DIE KARAWANSERAI IN SENAKI – EINE ZWISCHENSTATION AUF DEM WEG NACH SWANETIEN

Bei der „Karawanserai“ handelte es sich um eine Bauruine der 80er Jahre, einen würfeligen Rohbau mit Seitenlängen von 12 x 11 m. Das Haus wurde 2003 – 2005 nach den Plänen von Markus Röthlisberger, Architekt, zur Touristenunterkunft und bietet Raum für zwölf Personen.

Wasser wird aus dem bestehenden Sodbrunnen in den neu errichteten Wasserturm gepumpt. Anstelle von WCs sind Humustoiletten eingesetzt, die zusammen mit dem Ökozentrum Schattweid (Schweiz) entwickelt wurden.

Der Besitzer der Bauruine machte sich mit grosser Freude und viel Einsatz an die Arbeit. Er beschäftigte Handwerker des Ortes, rechnete darüber ab und arbeitete selber kostenlos.

Die Gäste werden aus der Küche des Bauernhauses bewirtet, geniesst doch die migrelische Küche einen hervorragenden Ruf. Es ist jetzt Sache der Bauernfamilie mit ihrem Angebot ein Nebenverdienst auf dem Gebiet des Tourismus zu erwirtschaften.