DER WEILER CHOLASHI
Erste Begegnung
Als vor einigen Jahren das Tal durch eine Betonstrasse erschlossen wurde, rückte das Dorf Cholashi näher nach Mestia. Nach zwanzig minütiger Fahrt, muss man die Brücke über den tosenden Fluss Mulkhura überqueren und erreicht über den steilen, holprigen Weg den Weiler Cholashi.
Hier fanden wir auf unserer ersten Reise 1997, zwei eingebrochene typische kaukasische Häuser, die Anstoss und Grundlage für Pro Mestia Georgien wurden. Es sprachen mehrere Gründe für diese Wahl: Die Besitzverhältnisse der beiden Ruinen waren definiert, die ursprüngliche Architektur war kraftvoll und erkennbar. Die Lage im Ortsbild ist schön und der Ausblick in die Landschaft ideal. Man einigte sich darauf, Unterkünfte für sanften Tourismus zu schaffen. Die beiden Häuser dienten jahrelang als Absteige für die Mitarbeitenden von Pro Mestia Georgien.